Wenn jemand sterben will: Fachtagung des Palliativnetzes Emsdetten

  Greven, 3.6.2022 „Ich kann nicht auf die Würde eines Sterbewilligen einfach so den Deckel draufmachen, Wie ich mit einem solchen Wunsch umgehe, dass muss ich moralisch mit mir ausmachen.“ Diese Aussage einer Pflegefachkraft fasste am Mittwoch bei der Fachtagung des Palliativnetzes Greven-Emsdetten-Saerbeck das breite Spektrum von Fragen, Positionierungen, Problemaufwürfen und auch Unsicherheiten zusammen. Die Stimme… Wenn jemand sterben will: Fachtagung des Palliativnetzes Emsdetten weiterlesen

Suizidassistenz: Rückblick auf Orientierungsdebatte im Bundestag

  Bundestagsabgeordnete von FDP, SPD und Die Linke haben am 29. Januar einen fraktionsübergreifenden Gesetzentwurf vorgelegt, um die Suizidhilfe in Deutschland neu zu regeln. Ein zentraler Inhalt dieses Entwurfs ist der Aufbau staatlich anerkannter und finanzierter Beratungsangebote für Menschen mit suizidalem Begehren. Demnach soll es frühestens nach zehn Tagen möglich sein, einen Suizidwunsch medizinisch zu… Suizidassistenz: Rückblick auf Orientierungsdebatte im Bundestag weiterlesen

„Darf nicht Normalfall werden“. Caritas-Symposium zum assistierten Suizid in Münster.

  Caritas: Keine Freigabe für jede Lebensphase/Im Gespräch bleiben und neue Perspektiven aufzeigen/Depressionen behandelbar Münster (cpm). Wohin eine liberale Gesetzgebung führen kann, die das Recht auf assistierte Selbsttötung ohne Altersbeschränkung einräumt, zeigt das Beispiel Belgien. Die Fälle sind stark angestiegen bis auf 2,4 Prozent aller Sterbefälle in 2021. Diese Tendenz befürchtet die Caritas in der… „Darf nicht Normalfall werden“. Caritas-Symposium zum assistierten Suizid in Münster. weiterlesen

Der eigene Tod als Ausweg? Kritik an Urteil des Bundesverfassungsgerichts auf Symposium

  Caritas: Keine Freigabe für jede Lebensphase/Im Gespräch bleiben und neue Perspektiven aufzeigen/Depressionen behandelbar Münster (cpm). Wohin eine liberale Gesetzgebung führen kann, die das Recht auf assistierte Selbsttötung ohne Altersbeschränkung einräumt, zeigt das Beispiel Belgien. Die Fälle sind stark angestiegen bis auf 2,4 Prozent aller Sterbefälle in 2021. Diese Tendenz befürchtet die Caritas in der… Der eigene Tod als Ausweg? Kritik an Urteil des Bundesverfassungsgerichts auf Symposium weiterlesen

Oberverwaltungsgericht: Kein Recht auf Medikament zur Selbsttötung

Schwerkranke Menschen, die den Entschluss zur Selbsttötung gefasst haben, haben kein Anrecht auf den Erhalt des Mittels Natrium-Pentobarbital durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Das hat das Oberwaltungsgericht Münster am 2. Februar entschieden. Die Klage auf Bereitstellung des Betäubungsmittels hatten zwei Männer aus Rheinland-Pfalz und Niedersachsen und eine Frau aus Baden-Württemberg eingereicht, die… Oberverwaltungsgericht: Kein Recht auf Medikament zur Selbsttötung weiterlesen

Assistierter Suizid: Weiterer Gesetzesentwurf vorgelegt

  Bundestagsabgeordnete von FDP, SPD und Die Linke haben am 29. Januar einen fraktionsübergreifenden Gesetzentwurf vorgelegt, um die Suizidhilfe in Deutschland neu zu regeln. Ein zentraler Inhalt dieses Entwurfs ist der Aufbau staatlich anerkannter und finanzierter Beratungsangebote für Menschen mit suizidalem Begehren. Demnach soll es frühestens nach zehn Tagen möglich sein, einen Suizidwunsch medizinisch zu… Assistierter Suizid: Weiterer Gesetzesentwurf vorgelegt weiterlesen

Umgang mit Suizid – DCV veröffentlicht Orientierungshilfe

Nachdem das Bundesverfassungsgericht im Februar 2020 das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung aufgehoben hat, hat der Deutsche Caritasverband einen breiten verbandlichen Dialog zu den Folgen des Urteils eröffnet. Ein Resultat dieses Dialogs ist die vorläufige Orientierungshilfe zum assistierten Suizid, die durch eine fachbereichsübergreifende verbandliche Arbeitsgruppe in Einfacher Sprache erarbeitet wurde.   Die Orientierungshilfe richtet… Umgang mit Suizid – DCV veröffentlicht Orientierungshilfe weiterlesen

U25-Online-Suizidprävention: Beratung für Jugendliche immer stärker gefragt

Rechtzeitig Reden – das ist gerade jetzt nach Corona umso wichtiger. Das zeigt aktuell die hohe Nachfrage an das Beratungsangebot der [U25]-Online-Suizidprävention. Im zweiten Lockdown haben junge Menschen 25 Prozent mehr Nachrichten über das Portal ausgetauscht als im Vergleichszeitraum in den Vorjahren.   Die Motive der Hilfesuchenden sind verschieden: von psychischen Erkrankungen, über Zukunftsangst, Mobbing,… U25-Online-Suizidprävention: Beratung für Jugendliche immer stärker gefragt weiterlesen

Neuregelung des assistierten Suizids: Diskussionspapier der Leopoldina

Zur anstehenden Neuregelung zur Suizidassistenz in Deutschland haben Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Perspektiven ihre Überlegungen in einem Diskussionspapier gebündelt und veröffentlicht. Die Leopoldina-Mitglieder aus Medizin, Ethik, Medizingeschichte und Rechtswissenschaft formulieren zunächst Thesen, die sie als zentral für die weitere Debatte zum Thema assistierter Suizid ansehen und schlagen darauf… Neuregelung des assistierten Suizids: Diskussionspapier der Leopoldina weiterlesen

»Zwischen Ethos und Zwängen. Vom Umgang mit dem inneren Kompass« Webforum Altenhilfe und Hospiz

Wie geht es weiter in der Pflege? Spannungen zwischen beruflichem Anspruch und gegebenen Rahmenbedingungen für die alltägliche Arbeit existieren nicht erst seit der Pandemie. Corona hat diese bestehende Kluft abermals verschärft. Wie gelingt menschendienliches Führen und Leiten? Was hilft Leitungsverantwortlichen und Mitarbeitenden? Was gibt in der Krise Kraft? Diesen Fragen mit fachlichem Impuls, Stimmen aus… »Zwischen Ethos und Zwängen. Vom Umgang mit dem inneren Kompass« Webforum Altenhilfe und Hospiz weiterlesen

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