VERGANGENE
TERMINE

2024

25./26.

Jan 2024

09.00-14.30

COESFELD

BLENDED-LEARNING-SCHULUNG

Todeswünschen begegnen

Begleitung von Menschen am Lebensende in katholischen Organisationen

2023

18

Okt 2023

09.00-17.00

COESFELD

Refresher-Kurs: Moderation ethischer Fallbesprechungen

Fortbildung für Mitarbeitende an Krankenhäusern

13

Sep 2023

09.00-17.00

COESFELD

Moderation ethischer Fallbesprechungen (Teil 2)

Fortbildung für Mitarbeitende an Krankenhäusern

15

Jun 2023

09.00-17.00

COESFELD

Moderation ethischer Fallbesprechungen (Teil 1)

Fortbildung für Mitarbeitende an Krankenhäusern

31.-01.

Aug-Sep 2023

09.00-14.30

HALTERN

BLENDED-LEARNING-SCHULUNG

Todeswünschen begegnen

Begleitung von Menschen am Lebensende in katholischen Organisationen

15

Jun 2023

09.00-17.00

COESFELD

Moderation ethischer Fallbesprechungen (Teil 1)

Fortbildung für Mitarbeitende an Krankenhäusern

19 - 20

April 2023

09.00-16.00

AMELSBÜREN

Grundlagen der Ethik

Leitungsqualifizierung für Pflegefachkräfte

Interne Veranstaltung

13-14

März 2023

09.30-13.00

MÜNSTER

Ethik im Arbeitsalltag

Ethische Fallbesprechungen in Altenhilfe und Hospiz

28

Feb 2023

10.00-11.30

DIGITAL

Werte pflegen

Netzwerktreffen der Standorte im Projekt "Ethische Praxis in der Altenhilfe"

Interne Veranstaltung

25 - 26

Jan 2023

09.00-13.00

HALTERN

BLENDED-LEARNING-SCHULUNG

Todeswünschen begegnen

Begleitung von Menschen am Lebensende in katholischen Organisationen

2022

13

Sept 2022

09.00-17.00

COESFELD

Moderation ethischer Fallbesprechungen (Teil 2)

Fortbildung für Mitarbeitende an Krankenhäusern

26

Aug 2022

09.00-14.00

DÜLMEN

Abschlussveranstaltung

Ende des ersten Durchlaufs im Projekt "Ethische Praxis in der Altenhilfe"

Interne Veranstaltung

18 - 19

Mai 2022

09.00-13.00

MÜNSTER

Der eigene Tod als letzter Ausweg?

Symposium zu Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende

9 - 11

Mai 2022

09.00-16.00

AMELSBÜREN

Grundlagen der Ethik

Leitungsqualifizierung für Pflegefachkräfte

Interne Veranstaltung

5

Mai 2022

09.00-17.00

COESFELD

Moderation ethischer Fallbesprechungen (Teil 1)

Fortbildung für Mitarbeitende an Krankenhäusern

6

April 2022

09.00-11.00

DIGITAL

Kick-off-Veranstaltung

Start des zweiten Durchlaufs im Projekt "Ethische Praxis in der Altenhilfe"

Interne Veranstaltung

25

März 2022

09.00-10.30

DIGITAL

Werte pflegen

Netzwerktreffen der Standorte im Projekt "Ethische Praxis in der Altenhilfe"

Interne Veranstaltung

14-15

März 2022

09.30-13.00

MÜNSTER

Ethik im Arbeitsalltag

Ethische Fallbesprechungen in Altenhilfe und Hospiz

2021

 

Beim 9. Online-Forum der diözesanen Covid-19-Ethikberatung von Krankenhausseelsorge und Diözesancaritasverband wird die Virologin Dr. med. Jana Schroeder, Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemologie, Mathias-Spital Rheine, zu Gast sein. Nach einem einführenden Impuls zu grundlegenden Aspekten des Sars-CoV-2 und einem Leben mit dem Virus wird sie für Fragen zur Verfügung stehen.

 

Die Veranstaltung wird am Mittwoch, 16. Juni 2021, von 18.30 – 19.45 Uhr als Zoom-Konferenz stattfinden. Eingeladene sind Mitarbeitende in Krankenhäusern und Interessierte aus caritativ-sozialen Einrichtungen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Anmeldung

 

 

Die aktuelle Diskussion zur Regelung der Suizidhilfe in Deutschland wirft drängende Fragen auf. Wie gehen wir mit dem Wunsch eines an Schmerzen und seiner Situation leidenden Menschen um, der nicht mehr leben möchte? Wie ermöglichen wir würdevolles und selbstbestimmtes Leben in seiner letzten Phase? Welche Positionen werden in der Debatte zu einem möglichen Sterbehilfegesetz zurzeit diskutiert? Im »Ethik-Café« sollen diese und weitere Aspekte zur aktuellen Thematik auf Basis aktueller Informationen zur Sprache kommen.

 

Beim »Ethik-Café« handelt es um ein innerbetriebliches Fortbildungsformat der moderierten Besprechung von pflege- und medizinethischen Fragen. Mitarbeitende können hier im ungezwungenen kollegialen Austausch und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen sich Rat holen und Rat geben. Mit der Veranstaltung wird dieses Format zugleich erprobt und veranschaulicht.

 

Referenten

Andreas Gerdes, Palliativbeauftragter, zertif. Kursleiter Palliative Care (DGP), Referent für Hospiz und Palliative Care, Caritasverband Borken

Dr. Boris Krause, Theologe, Ethikberater, Organisationsentwickler, DiCV Münster

 

Termin

Dienstag, 8.06.2021, 14.30 – 17.00 Uhr

 

Ort

Digital

 

Ansprechpartner

Dr. Boris Krause

 

Kosten

25,00 €

 

Zielgruppe

Mitarbeitende und leidende Mitarbeitende in sozial-caritativen Einrichtungen, die an der Klärung ethischer Fragen interessiert sind und/oder einen moderierten Austausch zum aktuellen Thema suchen.

 

Anmeldefrist

25.05.2021

 

Ausschreibung  |  Anmeldung

 

 

Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht das seit 2015 in Deutschland geltende Verbot der geschäftsmäßigen Suizidassistenz gekippt. Begründet wurde das Urteil mit einem „Recht auf selbstbestimmtes Sterben“. Dieses ermöglicht es Menschen mit suizidalem Begehren, so die Richter*innen weiter, für die Realisierung des Wunsches auch auf die Angebote Dritter zurückzugreifen. Durch dieses Urteil sind nicht zuletzt kirchliche Einrichtungen herausgefordert, die sich dem Lebensschutz in besonderer Weise verpflichtet wissen. Neben rechtlichen Fragen etwa zum Zugang von Sterbehilfeorganisationen zu kirchlichen Einrichtungen stellen sich Fragen der ethischen Positionierung, aber auch der persönlichen Haltung von Mitarbeitenden.

 

Herzlich laden wir zum Webforum „Suizidassistenz als letzte Hilfe?“ mit Stimmen aus der Praxis und gemeinsamem Austausch ein. Das Webforum wird am Donnerstag, 6. Mai 2021, 9.00 – 10.45 Uhr als Zoom-Konferenz stattfinden. Wir bitten um formlose Anmeldung bis zum 4. Mai 2021 per Mail an wertepflegen@caritas-muenster.de. Das Webforum wird als Zoom-Konferenz veranstaltet. Die Teilnahme an Zoom-Konferenzen mit Ihrem Endgerät können Sie unter folgendem Link www.zoom.us/test testen.

 

Das Webforum mit Impulsen aus dem Pflegealltag dient dem kollegialen Dialog. Es richtet sich an (leitende) Mitarbeitende in stationären Einrichtungen der Altenpflege und Hospiz. Es wird geplant in Kooperation des Referats Altenhilfe, der Stabsstelle Palliative Versorgung und Hospizarbeit sowie dem Arbeitsbereich Theologie und Ethik im Caritasverband für die Diözese Münster e.V.

 

 

Einschneidende Ereignisse erzwingen oft existenzielle Deutungen. Dieser Sachverhalt ist in der Corona-Pandemie, die Vielen als tiefgreifendstes globales Ereignis der Nachkriegszeit gilt, in besonderer Weise zu beobachten.

 

Beim 8. Online-Forum der diözesanen Covid-19-Ethikberatung von Krankenhausseelsorge und Diözesancaritasverband wird der evangelische Theologe Prof. Dr. Ralf Stolina vom Institut für Aus-, Fort und Weiterbildung der Evangelischen Kirche in Westfalen zu Gast sein. Sein Impulsvortrag zum Thema: »Fürwahr, du bist ein verborgener Gott. Zum Lebens-Gespräch mit Gott in der Corona-Pandemie« wird die Grundlage für den Austausch bilden.
Mitarbeitende in Krankenhäusern und

 

Interessierte aus caritativ-sozialen Einrichtungen erhalten Zugangsdaten per Mail an kasparczyk@caritas-muenster.de

 

 

Das Webforum mit Interviewgästen aus der Praxis richtet sich an (leitende) Mitarbeitende in Altenhilfeeinrichtungen und dient dem kollegialen Austausch zum Umgang mit der Pandemie-Situation. Es findet statt am Donnerstag, 18. März 2021 von 9.00 – 10.30 Uhr.

Ausschreibung |  Pressebericht  

 


Für Mitarbeitende, Ethikbeauftragte, Seelsorger*innen in sozialen Einrichtungen bietet die diözesane Covid-19-Ethikberatergruppe am Mittwoch, 27.01.2021, von 18.30 – 19.30 Uhr* einen offenen Online-Austausch zu Fragen im Kontext der Pandemie an.

Bei der Veranstaltung wird Christine Lieberknecht zu Gast sein, ehemalige Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen und evangelische Theologin. Frau Lieberknecht hat sich in der ersten Phase der Pandemie öffentlich kritisch zur gesellschaftlichen Rolle von Kirche geäußert. Dieser Punkt soll diskutiert werden.

Sie sind eingeladen, Ihre Erfahrungen und Fragen in den Austausch einzubringen. Wenn Sie Themen bereits im Vorfeld des Meetings anmelden möchten, senden Sie gern Hinweise bis Mittwoch, 27.01.2021, 14.00 Uhr an krause@caritas-muenster.de.

Das Meeting wird über das Konferenz-Tool »Zoom« abgehalten. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Teilnahme unten.

Wir freuen uns auf die Begegnung online.

***


Datum des Meetings:

Mi., 27.01.2021, 18:30 – ca. 19:30 Uhr


Gesprächsgast:

Christine Lieberknecht

*Bitte treten Sie spätestens um 18.15 Uhr in den Online-Konferenzraum ein!


Konferenz-Link:

https://us02web.zoom.us/j/88033210673?pwd=TlByVmJjQ0dxZWJxc1VRZEY1ZkZJQT09

(Meeting-ID: 880 3321 0673 / Kenncode: 835345)


Pressebericht

2020

 

Für Mitarbeitende, Ethikbeauftragte, Seelsorger*innen in sozialen Einrichtungen bietet die diözesane Covid-19-Ethikberatergruppe am Mittwoch, 18.11.2020, von 18.30 – 19.30 Uhr einen weiteren offenen ethischen Online-Austausch im Kontext der Pandemie an. Diskutiert werden sollen „Aktuelle Besucherregelungen und Kontaktbeschränkungen“.

Als Gesprächspartnerin steht Frau Dr. med. Ulrike Hofmeister, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizinerin, Geschäftsführerin Palliativnetz Münster gGmbH und Leiterin der Palliativ-Akademie Münster zur Verfügung.

Sie sind eingeladen, Ihre Erfahrungen und Fragen in den Austausch einzubringen. Wenn Sie Themen bereits im Vorfeld des Meetings anmelden möchten, senden Sie gern Hinweise bis Mittwoch, 18.11.2020, 14.00 Uhr an krause@caritas-muenster.de.

Das Meeting wird über das Konferenz-Tool „Zoom“ veranstaltet. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Teilnahme unten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

***


Datum des Meetings:

Mi., 18.11.2020, 18:30 – ca. 19:30 Uhr


Referentin:

Frau Dr. med. Ulrike Hofmeister, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizinerin, Geschäftsführerin Palliativnetz Münster, Palliativnetz Münster gGmbH und Leiterin der Palliativ-Akademie Münster

Bitte treten Sie nach Möglichkeit spätestens um 18.15 Uhr in den Online-Konferenzraum ein!


Konferenz-Link:

https://us02web.zoom.us/j/83730843703?pwd=dHJkVTQxdUNKWEJvbFp0RkRJOWxBdz09
(Meeting-ID: 837 3084 3703 / Kenncode: 887835)


Ethik bestimmt unseren Alltag – privat wie beruflich. Ständig müssen wir Entscheidungen treffen, leichtere oder schwerere. Manche führen uns geradezu in Dilemma-Situationen, die keine eindeutige gute Vorgehensweise kennen.


Im Workshop geht es um den Umgang mit typischen Konfliktsituationen in ambulanten, teil- oder vollstationären Pflegeeinrichtungen. Ziel ist es, das Bewusstsein für Handlungsoptionen zu schulen. Ein einfaches Modell der Fallbesprechung soll helfen, schwierige Situationen gemeinsam im Team zu lösen. Im Workshop wird methodisch teilnehmerorientiert gearbeitet. Am Ende werden die Teilnehmenden das Gefühl haben, dass das Instrument der ethischen Fallbesprechung Leichtigkeit in einen herausfordernden Einrichtungsalltag bringt.


Inhalte:
+ Einführung in die ethische Argumentation in der Altenhilfe
+ Reflexion der eigenen Werteorientierung/Haltung
+ Typische ethische Konfliktthemen in Pflegeeinrichtungen: Erstkontakt mit Patient*innen, Gästen, Bewohner*innen, An- und Zugehörigen; Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen; Ernährung und Flüssigkeitsgabe (und deren Verweigerung); Kurative versus palliative Begleitung (Sterbebegleitung /-hilfe?); Wie selbstbestimmt dürfen Bewohner*innen sein? (z.B. Rauchen im Zimmer); Umgang mit herausforderndem Verhalten; Meinungsvielfalt im Team; Leitbild
+ Ethische Kompetenzen: Gutes Handeln ausgerichtet an Werten und Normen: Wie komme ich zu einer vertretbaren Entscheidung?; Modell einer ethischen Fallbesprechung; Fallbeispiele ethischer Konfliktsituationen; mögliche Lösungen für ein ethisch verantwortetes Handeln.

 

_____

 

Datum:
31.08. – 01.09.2020

Uhrzeit:

13.00 (Tag 1) – 17.30 Uhr (Tag 2)

Ort:
Diözesancaritasverband
Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster

Zielgruppe:
Pflegende in der Altenhilfe

Mitwirkende:
Markus Giesbers, Ethik-Trainer, Theologe, Sozialpädagoge, Leiter St. Elisabeth-Stift gGmbH, Sendenhorst

Termin:
Montag 31.08.2020, 13.00 – 17.00 Uhr
(Mittagssnack ab 12.30 Uhr)
Dienstag 1.09.2020, 9.00 – 16.15 Uhr

Ort:
Diözesancaritasverband Münster
(Wegbeschreibung s. unten)

Ansprechpartner:
Dr. Boris Krause

Anmeldefrist:
31.07.2020

Ausschreibung  |  Anmeldung

 


Orientierung in moralischen Konflikten ist in der Corona-Pandemie mehr denn je gefragt. Damit ist die Bedeutung der Ethik gerade auch in den Altenheimen stark gewachsen. Vor diesem Hintergrund treffen sich die seelsorglichen Begleiterinnen und Begleiter in der Altenhilfe im Rahmen ihres jährlichen Studientages im Gertrudenstift in Rheine-Bentlage.


Einführung in die ethische Auseinandersetzung geben werden Bernhard Rathmer, Diakon und Krankenhausseelsorger in Rheine sowie Dr. Boris Krause, Ethikberater, theologischer Referent im Diözesancaritasverband und Koordinator des Ethikforums im Bistum Münster.

Gesonderte Einladung  |  Pressebericht

 


Für Seelsorger*innen, Ethikbeauftragte und Mitarbeitende in Krankenhäusern bietet die Ethikberatergruppe des Bistums Münster per Online-Meeting am Mittwoch, 17.06.2020, 19.00 – 20.00 Uhr einen weiteren ethischen Austausch für den Kontext der Covid-19-Pandemie an.

Beim Treffen soll es um eine ethische Betrachtung gegenwärtiger Besuchsbeschränkung gehen. Der Austausch erfolgt anhand eines Fallbeispiels aus dem Bereich Krankenhaus/Altenheim. Im Online-Meeting sollen zudem die Erfahrungen aus den vergangenen Monaten aus Perspektive der Ethikberatung evaluiert werden.

Wenn Sie sonstige ethische Themen und Fragen aus Ihrer aktuellen Praxis einbringen möchten, senden Sie vorab Hinweise bis Mittwoch, 17.06.2020, 14.00 Uhr an krause@caritas-muenster.de.

Hinweis: Bitte finden Sie sich zwecks Sicherung technischer Stabilität ein paar Minuten vor offiziellem Beginn im Online-Konferenzraum ein, damit wir pünktlich um 19.00 Uhr starten
können. Eine Teilnahme mit Bildschirm wird empfohlen. Die Zugangsdaten zur Teilnahme am Meeting via „Bluejeans“ finden Sie unten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

***


Datum des Meetings:

Mi., 17.06.2020, 19:00 – 20:00 Uhr


Teilnahme per App oder Webbrowser über folgenden Link:

https://bluejeans.com/173738910


Sie können sich auch über ein Telefon einwählen mit folgender Nummer:

032 / 221 091 256


Konferenz-ID:

173738910


Für Seelsorger*innen, Ethikbeauftragte und Mitarbeitende in Krankenhäusern bietet die Covid-19-Ethikberatergruppe des Bistums Münster per Online-Meeting am Mittwoch, 03.06.2020,
19.00 – ca. 20.00 Uhr einen weiteren ethischen Austausch für den Kontext der Covid-19-Pandemie an.

Im Anschluss an die im letzten Meeting moderierte Falldiskussion zur Frage der Patient*innen-Priorisierung im Rahmen der Covid-19-Pandemie wird nun die in der Diskussion aufgeworfene Frage zur Umgangsweise mit Behandlungsabbrüchen aufgegriffen. Dabei stehen wichtige Unterscheidungen von Sterbehilfeformen im Fokus.
Dankenswerterweise wird wieder Norbert Jömann, Geschäftsführer des Klinischen Ethikkomitees am UKM Münster referieren, der schon beim letzten Meeting den Austausch begleitete.

Wenn Sie sonstige ethische Themen und Fragen aus Ihrer aktuellen Praxis einbringen möchten, senden Sie vorab Hinweise bis Mittwoch, 03.06.2020, 14.00 Uhr an krause@caritas-muenster.de.

Hinweis: Bitte finden Sie sich zwecks Sicherung technischer Stabilität ein paar Minuten vor offiziellem Beginn im Online-Konferenzraum ein, damit wir pünktlich um 19.00 Uhr starten
können. Je nach Verlauf kann sich das Ende des Meetings um wenige Minuten verschieben. Bitte planen Sie nach Möglichkeit maximal 15 Minuten nach hinten heraus mit ein. Im
Meeting werden Folien präsentiert, sodass eine Teilnahme mit Bildschirm empfohlen wird.

Die Zugangsdaten zur Teilnahme am Meeting via „Bluejeans“ finden Sie unten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

***


Datum des Meetings:

Mi., 03.06.2020, 19:00 – ca. 20:00 Uhr


Teilnahme per App oder Webbrowser über folgenden Link:

https://bluejeans.com/173738910


Sie können sich auch kostenlos über ein Telefon einwählen mit folgender Nummer:

001 / 408 419 1715


Konferenz-ID:

173738910
(Die Konferenz-ID gefolgt von # eingeben)


Die aktuelle Diskussion zur Regelung der Suizidhilfe in Deutschland wirft drängende Fragen auf. Wie gehen wir mit dem Wunsch eines an Schmerzen und seiner Situation leidenden Menschen um, nicht mehr leben zu wollen? Wie ermöglichen wir würdevolles Leben in seiner letzten Phase? Welche Positionen werden in der Debatte zu einem möglichen Sterbehilfegesetz zurzeit diskutiert?


Im »Ethik-Café« sollen diese und weitere Aspekte zur aktuellen Thematik zur Sprache kommen. Beim »Ethik-Café« handelt es um ein innerbetriebliches Fortbildungsformat der moderierten Besprechung von pflege- und medizinethischen Fragen. Mitarbeitende können hier im ungezwungenen kollegialen Austausch und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen sich Rat holen und Rat geben. Mit der Veranstaltung wird dieses Format zugleich erprobt und veranschaulicht.


Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die in sozial-caritativen Einrichtungen an der Klärung ethischer Fragen interessiert sind und/oder einen moderierten Austausch zum aktuellen Thema suchen.

_____


Referent:
Andreas Gerdes, Leitender Hospizkoordinator, zertif. Kursleiter Palliative Care, Gesprächsbegleiter (GVP), Caritas Pflege & Gesundheit, Borken

Termin:
Donnerstag, 28.05.2020, 15.00 – 17.30 Uhr

Ort:
Fortbildungszentrum Diözesancaritasverband
Kardinal-von-Galen-Ring 45
48149 Münster


Ansprechpartner:

Dr. Boris Krause


Kosten:
25,00 € (inkl. Getränke, Kuchen)

Anmeldefrist:
11.05.2020


Ausschreibung

 

Für Seelsorger*innen, Ethikbeauftragte und Mitarbeitende in Krankenhäusern bietet die Covid-19-Ethikberatergruppe des Bistums Münster per Online-Meeting am Mittwoch, 20.05.2020, 19.00 –20.00 Uhr ein Ethik-Training für den Kontext der Covid-19-Pandemie an.

Auch wenn in den Kliniken die Frage der Priorisierung in der Behandlung von Covid-19-Patient*innen aktuell in den Hintergrund getreten ist, bleibt im Zuge der Öffnung des öffentlichen Lebens die Möglichkeit des Allokationsproblems bestehen. Dazu wird Norbert Jömann, Geschäftsführer des Klinischen Ethikkomitees am UKM Münster, eine Einheit gestalten.

Wenn Sie Themen und Fragen aus Ihrer aktuellen Praxis einbringen möchten, senden Sie vorab Hinweise bis Mittwoch, 20.05.2020, 14.00 Uhr an krause@caritas-muenster.de.

Bitte beachten Sie Zugangsdaten und technische Hinweise zur Teilnahme am Meeting über das Tool „Bluejeans“ unten.

***


Datum des Meetings:

Mi., 20.05.2020, 19:00 – 20:00 Uhr


Referent:

Norbert Jömann, Geschäftsführer des Klinischen Ethikkomitees am UKM Münster


Teilnahme per App oder Webbrowser über folgenden Link:

https://bluejeans.com/173738910


Sie können sich auch kostenlos über ein Telefon einwählen Nummer:

001 / 408 419 1715


Für Seelsorger*innen, Ethikbeauftragte und interessierte Mitarbeitende in Krankenhäusern bietet die Ethikberatergruppe des Bistums Münster per Online-Meeting am Mittwoch, 06.05.2020,19.00 – 20.00 Uhr einen Austausch zu ethischen Fragen im Kontext der Covid-19-Pandemie an.

Das zweite Online-Meeting wird neben dem offenen ethischen Austausch auch die aktuelle
Diskussion zukünftiger Krankenhausfinanzierung in den Blick nehmen. Gesprächspartner ist Marcus Proff, Referat Krankenhäuser, DiCV Münster.

Hinweis: Bitte übersenden Sie bis Mittwoch, 06.05.2020, 14.00 Uhr Fragen zu aktuellen Entwicklungen oder Hinweise zu hausinternen ethischen Themen an krause@caritasmuenster.de.

Bitte beachten Sie die technischen Hinweise zur Teilnahme am Meeting unten.

***


Datum des Meetings:

Mi., 06.05.2020, 19:00 – 20:00 Uhr


Referent:

Marcus Proff, Referat Katholischer Krankenhäuser im Diözesancaritasverband


Teilnahme über den Webbrowser (Google Chrome empfohlen):

https://app.gotomeeting.comZ6u4g6a-n5g6s5c-8o6d9e:


Sie können sich auch über ein Telefon unter der folgenden Nummer einwählen:

001-571-317-3122

(Auf Anfrage Zugangscode + # eingeben)

Für Seelsorger*innen, Ethikbeauftragte und interessierte Mitarbeitende in Krankenhäusern bietet die Ethikberatergruppe des Bistums Münster per Online-Meeting am 22.04.2020, 20.00 – 21.00 Uhr einen Austausch zu ethischen Fragen im Kontext der Covid-19-Pandemie an.

Aktuell ist die Situation in vielen Häusern relativ ruhig. Die Vernetzung dient dazu, im Blick auf die Versorgung von Covid-19-Patient*innen bereits im Vorfeld einer möglichen Priorisierungssituation bei Ressourcenknappheit Entscheidungssicherheit zu stärken.

Interessierte können im Vorfeld des Meetings Fragen zu aktuellen Entwicklungen oder Hinweise zu hausinternen ethischen Regelungen und Verfahrensregeln übersenden an krause@caritas-muenster.de.

Bitte beachten Sie die technischen Hinweise unten.

***


Datum des Meetings:

Mi., 22. Apr. 2020, 20:00 – 21:00 Uhr


Link zum Meeting (via Computer, Tablet oder Smartphone):

https://global.gotomeeting.com/join/366664997


Sie können sich auch über ein Telefon einwählen:

001-646-749-3122


Zugangscode:

366-664-997

2019


In Anlehnung an das Jahresthema des Deutschen Caritasverbandes “Sozial braucht digital” möchte der Caritasverband Steinfurt in der diesjährigen Caritaszeit der Frage nachgehen: Wie viel Digitalisierung kann, braucht und darf Altenhilfe?

Vor dem Hintergrund der Bedürfnisse älterer Menschen und den aktuellen technischen Entwicklungen werden Unterstützungsmöglichkeiten und Lösungsansätze vorgestellt und erkundet, in welchen Bereichen der Altenhilfe Digitalisierung eine Rolle spielt und spielen kann. Ergänzend wird es Gelegenheit zum Ausprobieren von digitalen Produkten für den Altenhilfebereich geben.

Bei allen Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Digitalisierung gilt aber auch: Es ist Entscheidungssache, inwieweit digitale Technologien in der Altenhilfe Einsatz finden sollen. Für „gute“ Entscheidungen braucht es Kenntnis darüber, was technisch geht, aber auch Verständigung über das, was wir als Caritas wollen. Mit Impulsen aus ethischer Perspektive soll eine solche Verständigung ermöglicht werden.

_____

Datum:
29.11.2019

Uhrzeit:
9.00 – 12.00 Uhr

Ort:
Heinrich-Roleff-Haus, Steinfurt-Borghorst

Zielgruppe:
Interne Veranstaltung


Mitwirkende:

Dr. Gesa Linnemann, Nachwuchsprofessorin an der FH Münster zum Thema “Digitalisierung und Altenhilfe”, Caritasverband für die Diözese Münster
Dr. Boris Krause, Referent Theologie und Ethik, Caritasverband für die Diözese Münster

Gesonderte Einladung  |  Pressebericht


Was bedeutet der bewusste und freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit? Menschen stellen das Essen und vor allem das Trinken ein, um den eigenen Tod herbei zu führen. Zugrunde liegt der Entschluss, selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden. Der Wunsch, auf diese Weise das eigene Leben zu beenden, bringt medizinische, ethische und juristische Fragen mit sich, die an diesem Abend zur Diskussion gestellt werden.

_____

Datum:
26.09.2019

Uhrzeit:
18.00 – 20.30 Uhr

Ort:
Akademie Franz-Hitze-Haus

Zielgruppe:
Mitarbeitende in Gesundheitsberufen und Interessierte

Mitwirkende:
Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister, Moraltheologe, Universität Bonn
Dr. Andreas Stähli, Leiter der Akademie am Johannes-Hospiz, Münster

Sonstiges:
Kooperationsveranstaltung von Ethikforum im Bistum Münster und Akademie Franz-Hitze-Haus

AusschreibungAnmeldung

 


Mitarbeitende in Gesundheitsberufen sind bei der Behandlung, Pflege und Betreuung von Menschen fortwährend mit Entscheidungssituationen konfrontiert. Einige Entscheidungen sind so herausfordernd, dass sie die Handlungsfähigkeit
beeinträchtigen: Künstliche Ernährung, Sedierung, Wohltätiger Zwang, Sterbewunsch von Patienten/Bewohnern, Umgang mit Angehörigen, Interkulturalität etc. sind nur eine Auswahl
typischer Themen, die für Wertekonflikte sorgen können.


Das „Ethik-Café“ ist ein innerbetriebliches Fortbildungsformat der moderierten Besprechung von pflege- und medizinethischen Fragen. Mitarbeitende können hier im ungezwungenen kollegialen Austausch und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen sich Rat holen und Rat geben. Studien zeigen, dass der strukturierte Austausch zu herausfordernden moralischen Konflikten nicht nur die Pflege- und Betreuungsqualität erhöhen, sondern auch der Gesundheitsförderung von Mitarbeitenden dient.


In der Veranstaltung wird das Format vorgestellt und praktisch veranschaulicht. Sie richtet sich an Leitungsverantwortliche, Ethikbeauftragte und solche, sie sich in sozial-caritativen Einsichtungen für die Klärung ethischer Fragen verantwortlich sehen.

_____

Datum:
03.07.2019

Uhrzeit:
15.00 – 17.30 Uhr

Ort:
Diözesancaritasverband
Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster

Zielgruppe:
Mitarbeitende in Gesundheitsberufen

Mitwirkende:
Stefan Kliesch, Ethikberater, Landescaritasverband Oldenburg
Dr. Boris Krause, Diözesancaritasverband, Ethikforum im Bistum Münster

Ausschreibung  |  Anmeldung

 

2018

 

Social Care: Warum die soziale Begleitung kranker, behinderter, alter und sterbender Menschen uns alle angeht
4. Fachtag Hospiz- und Palliativkultur


»Der Mensch wird am Du zum Ich« (M. Buber).

 

Menschen sind soziale Wesen: Der Umgang mit Krankheit und Behinderung sowie Prozessen des Alterns und Sterbens stehen fundamentell in Zusammenhang mit der Gestaltung kultureller und sozialer Räume sowie konkret erlebbarer Beziehungen. Was bedeutet Social Care für die alltägliche, praktische Begleitungsarbeit schwerkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Zugehörigen? Worauf können wir achten, wenn wir Beziehungen sowie kulturelle und soziale Räume gestalten mit Blick auf die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen?


Der vierte Fachtag der Veranstaltungsreihe zur Hospiz- und Palliativkultur entfaltet aus dem Palliativ-Care-»Fünfklang« (Medizin Care, Pflege Care, Social Care und Hauswirtschafts Care) die Herausforderungen von Social Care. Mit diesem Fachtag möchten wir sowohl professionell Tätige in der Sozialen Arbeit wie auch am Thema Social Care interessierte hauptamtliche Mitarbeiter*innen aus anderen Professionen, Leitungsverantwortliche und ehrenamtlich Tätige einladen.


Wir laden Sie herzlich zu einem Fachtag ein, den wir als Bildungs- und Begegnungsraum mit fachlichen Impulsen und Dialog-Tischen jenseits des beruflichen Alltagsgeschäfts miteinander gestalten.

______

 

Referent:
Dr. phil., Prof. Hugo Mennemann


Zielgruppe:

Professionell tätige in der Sozialen Arbeit wie auch am Thema Social Care interessierte hauptamtliche Mitarbeiter/-innen aus anderen Professionen, Leitungsverantwortliche und

ehrenamtlich tätige aus der ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen

der Altenhilfe, der Behindertenhilfe, stationären und ambulanten Hospizen, Krankenhäusern, Ortscaritasverbänden und am Themenfeld Interessierte

 

Ort:

Caritasverband für die Diözese Münster e.V.

 

Termin:

September 2018

 

Uhrzeit:

09:30 Uhr – 16:45 Uhr


Sonstiges:

Die Veranstaltung wird gefördert vom Ethikforum im Bistum Münster.


Ausschreibung

 

 

Der dritte Fachtag der Veranstaltungsreihe zur Hospiz- und Palliativkultur widmet sich dem relativ jungen, interdisziplinär angelegten Konzept „Spiritual Care“. Nicht wenige Menschen halten diesen Ansatz spiritueller Begleitung im palliativmedizinischen Kontext für die zeitgemäße Variante von Klinik- und Altenheimseelsorge.


Eingeladen sind Trägervertreter, Leitungsverantwortliche und Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen der Caritas, ehrenamtliche Mitarbeitende und Interessierte.

_____

Datum:
28.06.2018

Uhrzeit:
09.30 – 16.45 Uhr

Ort:
Fortbildungszentrum des Diözesancaritasverbands
Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster

Zielgruppe:
Trägervertreter*innen, Leitungsverantwortliche und Mitarbeiter*innen aus der ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Altenhilfe sowie der Behindertenhilfe, stationären Hospizen und ambulanten Hospizdiensten, Krankenhäusern, aus Ortcaritasverbänden, gerne auch ehrenamtliche Mitarbeiter*innen und am Themenfeld “Spiritual Care” Interessierte

Mitwirkende:
Prof. Dr. theol. habil. Dr. med. Doris Nauer, Lehrstuhl für Pastoraltheologie und Diakonische Theologie, Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar

Sonstiges:
Die Veranstaltung wird gefördert vom Ethikforum im Bistum Münster.

Ausschreibung

 

2017


Vorgestellt und diskutiert werden die wichtigsten Passagen zur Gesundheitlichen Versorgungsplanung des Hospiz- und Palliativgesetzes. In ihm sind für Patienten speziell in der letzten Lebensphase Beratungsangebote i.S. von Fallbesprechungen im Blick auf individuelle Bedürfnisse in der Sterbebegleitung vorgesehen. Dies können Einrichtungen durch geschulte Beauftrage selbst anbieten oder auf regionale Angebote verweisen. Zu den Möglichkeiten der Vorsorge zählt die „Bedarfsvorausplanung“. Das BMF fördert zurzeit die Erprobung www.bezeitenbegleiten.de.

_____

Datum:
12.07.2017


Uhrzeit:

16.00 – 18.00 Uhr

Ort:
Diözesancaritasverband
Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster

Zielgruppe:
Interne Veranstaltung

Mitwirkende:
Irmgard Hewing, Palliativberaterin, Organisationsentwicklerin, Gronau


Was ist moralisch richtig – was ist falsch? Was fördert das Wohl des Menschen – was mindert den Schaden? Was ist der Wille des Patienten? Was gebietet die fachliche Fürsorge? Diese Fragen stellen sich für Sie als Ärzte, Pflegende und Therapeuten, wenn sie sich um ihre Patienten kümmern und mit ihnen und für sie Entscheidungen treffen. Unterschiedliche fachliche Sichtweisen und Einschätzungen können auch zu Konflikten in der Beurteilung einer aktuellen Situation führen. Wo und wie kann dies besprochen evtl. gelöst werden?

 

In dieser Fortbildung setzen Sie sich interdisziplinär mit Grundlagen der Ethik in der Medizin auseinander. Sie lernen Modelle ethischer Beurteilung kennen und haben die Möglichkeit ethische Fallbesprechung einzuüben. Bringen Sie bitte anonymisierte Falldarstellungen mit, um möglichst praxisnah arbeiten zu können.

 

_______

 

Datum:

08.05.2017 (Einführung)

15.11.2017 (Vertiefungen / Erprobung)

Jeweils 9.00 – 17.00 Uhr

 

Mitwirkende:

Brunhilde Oestermann-Giersch, Dipl.Theologin/Lic.Theologin, zertif. Ethikberaterin im Gesundheitswesen IFF- Wien, Krankenhausseelsorgerin

Bernhard Rathmer, Diakon, Master of Advanced Ethic, Supervisor DGSv

 

Inhaltliche Planung:

Annette Uentrup

 

Zielgruppe:

Ärzte, Pflegende und Therapeuten

 

Ort:

Liudgerhaus, Münster

 

Ausschreibung

 


In der Veranstaltungsreihe zur Hospiz und Palliativkultur nimmt der zweite Fachtag die Palliativmedizin in den Fokus. „Die diagnostischen  und therapeutischen Schwerpunkte in der Palliativmedizin konzentrieren sich auf die individuellen Ziele der Patientinnen und Patienten in einer gemeinsamen Entscheidungsfindung (Shared decision-making) mit den Patientinnen und Patienten und seinen Nahestehenden.“ (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin)


Der Anspruch der Palliativmedizin erfordert eine Perspektivverschränkung und eine vorausschauende suchende Haltung zur Prävention und Linderung von Leiden durch frühzeitiges Erkennen sowie zielgerichtes Einschätzen und Behandeln von Schmerzen und anderen physischen, psychosozialen und spirituellen Problemen. In der Praxis sorgt beispielsweise der Umgang mit Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr bei schwerer Krankheit, im hohen Alter oder am Lebensende in der medizinischen und pflegerischen Praxis immer wieder für Diskussionen. Besonders umstritten sind Situationen, in denen Menschen bewusst auf Nahrung und Flüssigkeit verzichten, um dadurch ihren eigenen Tod herbeizuführen. Diese Praxis des Freiwilligen Verzichts auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) wird seit einigen Jahren ethisch kontrovers diskutiert und wirft eine Reihe von Fragen auf.


Auf der Tagung wollen wir diese Diskussion mit Experten und Expertinnen aus Medizin und Recht führen. Dazu laden wir Sie herzlich ein!


Diese Veranstaltung wird unterstützt vom Ethik Forum im Bistum Münster.


_____


Datum:
17.03.2017


Uhrzeit:
09.00 – 14.30 Uhr


Ort:

Fortbildungszentrum des Diözesancaritasverbands
Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster

 

Ausschreibung

 

2016

 

Menschen im Angesicht des Sterbens fühlen sich oft allein gelassen mit ihrer Angst vor Schmerzen oder Hilflosigkeit. Auch Angehörige sehen sich häufig überfordert. Hier setzt die Hospizbewegung an mit ihrer Grundidee, Menschen bis zuletzt ein möglichst schmerzfreies Leben in Würde zu ermöglichen. Das geschieht in enger Verbindung mit der Palliativmedizin.

 

Der interdisziplinäre hospizlich-palliative Vierklang (Medizin, Pflege, Soziale Arbeit und Seelsorge) ist hier von besonderer Bedeutung. Der Deutsche Bundestag hat im November 2015 mit den Beschlüssen zum Verbot der organisierten Beihilfe zum Suizid und zur hospizlich-palliativen Begleitung und Versorgung in diesem Sinne eine Richtungsentscheidung getroffen. Mit dem Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) ist nun ein ausbaufähiges Fundament geschaffen worden.

 

Die Verwirklichung der Ziele des HPG ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Sie verpflichtet alle gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen, insbesondere auch Kirche und Caritas. Es war schon immer unser Auftrag sterbende Menschen zu begleiten. Dies gilt es nun glaubwürdig für die Menschen erfahrbar werden zu lassen.

 

Mit diesem Fachtag soll in unserer Diözese ein Entwicklungsgeschehen angestoßen werden. Es geht um den interdisziplinären Austausch, das Erschließen von „Ermöglichungsräumen“ und das Eingehen auf konkrete Fragen: Was sind Ziele und Grundimpulse des neuen HPG? Was sind Herausforderungen für die Dienste und Einrichtungen der Caritas? Was können die verschiedenen Professionen als Beitrag zur gemeinsamen Aufgabe einbringen? Wie können Hospiz-und Palliativnetzwerke in der Fläche wirksam und für die Menschen zugänglich ausgebaut werden – auch um Selbstbestimmung zu ermöglichen?

_____


Datum:
09.06.2016


Uhrzeit:
13.00 – 17.00 Uhr


Ort:
Fortbildungszentrum des Diözesancaritasverbands
Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster


Zielgruppe:
Trägervertreter*innen, Geschäftsführer*innen, Leitungsverantwortliche, Koordinator*innen aus ambulanten Hospizdiensten, stationären Hospizen, Ortscaritasverbänden, Krankenhäusern, ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Altenhilfe, der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe


Mitwirkende:

– Alois Glück, ehem. Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK), Landtagspräsident a.D.

–  Dr. Norbert Schürmann, Regionalleiter Deutscher Gesellschaft für Schmerztherapie, Niederrheinisches Zentrum für Schmerz- und Palliativmedizin, St. Josef Krankenhaus, Moers

–  Elisabeth Uhländer- Masiak, Dipl.-Pflegemanagerin, Hausleiterin Elisabeth Stift Sendenhorst

–  Veronika Schönhofer-Nellessen, Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen, Geschäftsführerin des palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e.V.

–  Ulrich Laws, Pfarrer, Klinikseelsorger, Vestische Kinder-und Jugendklinik Datteln

–  Martin Suschek, Dipl.-Theologe, Dipl.-Sozialarbeiter, Leiter Hospiz Anna Katharina, Dülmen

–  Irmgard Hewing, Betriebswirtin für Soziale Berufe, Bereich Palliative Care CV Ahaus-Vreden

–  Stefan Werding, Redakteur Westfälische Nachrichten Münster (Moderation)


Sonstiges:

Die Veranstaltung wird gefördert vom Ethikforum im Bistum Münster.

 

Ausschreibung

 

2015

 

Gemeinsames Dialogforum der ambulanten Hospizdienste und des Arbeitsforums Palliative-Care. Das Dialogforum wird vor dem Hintergrund der beiden Gesetzgebungsverfahren zum Hospiz- und Palliativgesetz und zum assistierten Suizid veranstaltet, über die der Deutsche Bundestag am Freitag in dieser Woche eine Entscheidung treffen wird.

 

Beim Dialogforum erhalten Sie über die wesentlichen Aussagen der beiden Gesetze Information. Ergänzend dazu werden wir aus den verschiedenen hospizlichen Blickwinkeln – dem medizinischen, dem pflegerischen, dem psychosozialen und dem spirituellen  – die Herausforderungen, die durch die Gesetze auf uns zukommen, betrachten. Hierzu sind Experten aus den jeweiligen Professionen eingeladen.

 

_____

 

Datum:

Dienstag, 1.12.2015

Beginn:  9.00 Uhr Stehkaffee

Ende:   13.15 Uhr Mittagsimbiss

 

Ort:

Fortbildungszentrum des Diözesancaritasverbands

Kardinal-von-Galen-Ring 45 

48149 Münster                     

 

 

97 Prozent – so hoch ist der Anteil der Kinder, die völlig gesund und ohne Komplikationen das Licht der Welt erblicken. Ein beruhigender Fakt für junge Eltern, die ihren Nachwuchs erwarten. Doch in drei Prozent der Fälle sagt ein Arzt schon während der Schwangerschaft: “Ich habe leider schlechte Nachrichten für Sie.” Die Diagnose kann vielfältig sein: Ein gravierender Herzfehler, körperliche Fehlbildungen oder Chromosomenstörungen wie z.B. das Down-Syndrom. Die Reaktionen der Eltern darauf ähneln sich jedoch: “Viele sind völlig geschockt und wissen nicht mehr, wie es weitergehen soll”, erzählt Brigitte Reckermann. Sie ist sofort zur Stelle, wenn Eltern im Mathias-Spital in Rheine eine solch schwerwiegende Diagnose erhalten und Beratung benötigen.


Die sofortige Beratung durch die Sozialpädagogin und Schwangerschaftsberaterin des Caritasverbandes Rheine ist vor allem durch die Nähe zum dort ansässigen Zentrum für Pränataldiagnostik möglich. Gemeinsam mit dessen Leiter Prof. Dr. Matthias Meyer-Wittkopf kümmert sie sich um Eltern, deren Kinder an schweren Krankheiten oder Behinderungen leiden oder sogar tot zur Welt kommen werden. Für Brigitte Reckermann beginnt die Arbeit meist mit einem Anruf aus dem Untersuchungszimmer von Professor Meyer-Wittkopf: “Können Sie bitte rüberkommen?” Für Reckermann ein Leichtes, schließlich ist ihr Beratungszimmer nur wenige Meter entfernt.


Im Ethikforum möchten wir mit Beiträgen aus erster Hand die ethisch herausfordernden Situationen beleuchten.

 

_____

 

Datum:

25.08.2015


Uhrzeit:

16.00 – 18.00 Uhr

 

Ort:

Diözesancaritasverband

Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster


Zielgruppe:

Interne Veranstaltung


Mitwirkende:

Prof. Dr. Meyer-Wittkopf, Mathias-Spital, Rheine

Brigitte Reckermann, Caritasverband Rheine

 

 

„Der Zauber, den ich als Berufsanfänger im heilenden Beruf sah, ist verloren gegangen“ – so lautet eine nicht selten geäußerte Erfahrung von Mitarbeitenden im modernen Krankenhaus. Traditionell gilt dieses als Ort, an dem die dort tätigen Menschen mit hohen Idealen antreten und sich persönlich zu verwirklichen suchen. Doch die Arbeitsbedingungen werden zunehmend „prekär“. Der Alltag an Kliniken ist streng getaktet, Patient*innen äußern hohe Erwartungen, ärztliches und pflegerisches Personal steht unter massivem Leistungsdruck, herausfordernde ethische und auch ökonomische Entscheidungen sind an der Tagesordnung.

 

Ist das moderne Krankenhaus also zu einem Ort der „Entzauberung“ geworden? Auf welches Maß an Selbstentfaltung und Anerkennung dürfen Mitarbeitende im klinischen Alltag heute noch hoffen? Müssten nicht gerade christlich-konfessionelle Kliniken Vorreiter in der Schaffung „zauberhafter“ Arbeitsbedingungen sein?

 

Diese Fragen sind Gegenstand des Gesprächsforums für Mediziner und Pflegende an Krankenhäusern. Der Theologe P. Prof. em. Dr. Elmar Salmann OSB (Abtei Gerleve) wird dazu einführende Gedanken eröffnen. Es folgt ein moderierter Austausch.

 

Das Gesprächsforum ist die dritte Veranstaltung im Rahmen der von der diözesanen Arbeitsgemeinschaft der Krankenhäuser (DiAG) und einer Gruppe von Chefärzten organisierten Initiative zur Förderung des christlich menschlichen Profils katholischer Krankenhäuser im Bistum Münster.

 

_____

 

Datum:

12.08.2015


Uhrzeit:

16.00 – 18.00 Uhr


Ort:

Fortbildungszentrum des Diözesancaritasverbands

Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster


Zielgruppe:

Pflegende und medizinische Mitarbeitende in Krankenhäusern


Mitwirkende:

Prof. em. Dr. Elmar Salmann OSB (Abtei Gerleve)


Sonstiges:

Die Veranstaltung wird gefördert vom Ethikforum im Bistum Münster. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ausschreibung

 

 

Der Deutsche Bundestag steht vor der Regelung der Suizidassistenz. Begleitet ist das Gesetzgebungsverfahren von einer intensiven und kontroversen Debatte.

Einen Beitrag zur Diskussion liefert Prof. Dr. Michael Quante vom Philosophischen Seminar der Westfälischen-Wilhelms-Universität in Münster.

 

_____

 

Datum:

11.05.2015


Uhrzeit:

16.00 – 18.00 Uhr


Ort:

Diözesancaritasverbands

Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster


Zielgruppe:

Interne Veranstaltung


Mitwirkende:

Prof. Dr. Michael Quante

 


Die Hoffnungen vieler Menschen auf ein langes Leben in hoher Qualität, in Wohlbefinden und Glück finden sich auch in den Krankenhäusern der modernen Gesellschaft wieder. Pflegende sind hier oft mit unerfüllbaren Erwartungen von Patienten konfrontiert. Wie können verantwortliche Mitarbeitende mit den unbegrenzten Erwartungen an ein begrenztes Leben angemessen umgehen?


Das Gesprächsforum richtet sich an Pflegende und interessierte Mitarbeitende in katholischen Krankenhäusern. Dem Impulsvortrag von P. Prof. em. Dr. Elmar Salmann OSB (Abtei Gerleve) folgt die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch. Anschließend laden wir zu einem Imbiss.


Die Veranstaltung findet im Rahmen der von der diözesanen Arbeitsgemeinschaft der Krankenhäuser (DiAG) und einer Gruppe von Chefärzten organisierten Initiative zur Förderung des christlich menschlichen Profils katholischer Krankenhäuser statt.

 

_____

 

Datum:

14.04.2015


Uhrzeit:

16.00 – 18.00 Uhr


Ort:

Fortbildungszentrum des Diözesancaritasverbands

Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster


Zielgruppe:

Pflegende und medizinische Mitarbeitende in Krankenhäusern


Mitwirkende:

Prof. em. Dr. Elmar Salmann OSB (Abtei Gerleve)


Sonstiges:

Die Veranstaltung wird gefördert vom Ethikforum im Bistum Münster. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Ausschreibung

 

 

Ist die Bereitschaft zur Organspende christliche Pflicht? Wie steht die katholische Kirche dazu? Können sich die Angehörigen eines Organspenders im Falle einer Spende würdig verabschieden? Ist der Hirntod wirklich der Tod des Menschen?


Dies sind häufig wiederkehrende Fragen zum lebenswichtigen Thema der Organspende. In Deutschland warten heute viele Menschen auf ein Spendeorgan wie Niere, Herz, Leber und Lunge – oft vergeblich. Die Bereitschaft zur Organspende hierzulande ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Überschattet wurde das Thema Organspende durch Meldungen zu Betrugsfällen an deutschen Transplantationskliniken. Auch gesetzliche Neuregelungen haben bei vielen Menschen die Verunsicherung nicht ganz beseitigen können in der Frage, ob es richtig ist, ein Organ zu spenden.


Der Fachabend des Ethikforums im Bistum Münster will die wichtigsten Fragen zur Organspende beantworten. Es werden dabei Aspekte aus medizinischer und theologischer Sicht thematisiert. Zu Wort kommen sollen zugleich Menschen, die selbst eine Organspende empfangen haben oder darauf warten.


Auf dem Fachabend wird der Info-Flyer „Ich gebe von Herzen“ des Ethikforums im Bistum Münster vorgestellt.


_____

 

Datum:

20.01.2015

 

Uhrzeit:

17.00 – 19.00 Uhr

 

Ort:

Akademie Franz-Hitze-Haus

 

Zielgruppe:

Interessierte

 

Mitwirkende:

Prof. Dr. Antonio Autiero, Moraltheologe, Berlin

Dr. med. Wolfgang Clasen, Palliativmediziner, Münster

 

Anmeldung:

15.01.2015

 

VOR 2015

 

Immer wieder gibt es Medienberichte über Freiheitsberaubungen und „Fesselungen“ in Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Obwohl diese Meldungen oftmals kaum über einen fundierten Hintergrund verfügen, verlangen sie reißerisch und öffentlichkeitswirksam nach noch mehr Kontrolle und Sanktionen. Dabei wird jede freiheitseinschränkende Handlung abgewogen, hinterfragt und juristisch geprüft.

 

Nach der ersten „Leinen los“- Fachtagung, die unter juristischen und sozial-medizinischen Aspekten am 15. März 2013 statt fand, werden nun bei der Fachtagung „Leinen los – die Zweite“ vor allem die ethischen und fachlichen Dimensionen von Freiheit, Schutz und Fürsorge betrachtet. Der so genannte „Werdenfelser Weg“ und die „Redufix“-Studie, beide in ihrer ganzen Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten, werden vorgestellt und die moralischen Dilemmata der Pflegenden und Betreuenden herausgearbeitet.

 

Eine etwas andere Begegnung mit Fixierung eröffnet die pantomimische Betrachtung. Zwei praktische Beispiele aus dem Alltag in der Behinderten- und Altenhilfe und eine Annäherung an den moralischen inneren Konflikt bei der Handlungsoption „Fixierung ja oder nein?“ runden die Fachtagung ab.

 

______

 

Termin:

12.03.2014

 

Zeit:

9:30 Uhr – 15:15 Uhr

 

Ort:

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster

 

Zielgruppe:

Trägervertreter/-innen, Geschäftsführer/-innen, Leitungsverantwortliche und Mitarbeitende aus den Diensten und Einrichtungen der Alten-, Behindertenhilfe und der Krankenhäuser

 

Inhaltliche Planung:

Monika Brüggenthies, Anne Eckert, Dr. Boris Krause, Heinz Kues (DiCV Münster)

 

Sonstiges:

Diese Fachtagung wird in Zusammenarbeit der Bereiche Gesundheits- und Altenhilfe, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie des Diözesancaritasverbandes und dem Etikforum im Bistum Münster durchgeführt.

 

Ausschreibung

 

 


Die menschliche Haltung, Anderen in ihren Nöten und Bedürfnissen zu helfen, ist im Menschen als sozialem Wesen verwurzelt. Von religiösen Weltanschauungen wird diese Haltung aufgegriffen, vertieft und als konkrete Form der der Nächstenliebe vermittelt.

 

Im Rahmen des ausdifferenzierten gesellschaftlichen Zusammenlebens wird zunehmend ersichtlich, dass Helfen nicht nur der Spontanität einer inneren Gesinnung oder eines aktiven Gestus entspringt. Es ist an Bedingungen gebunden, die mit der Kompetenz und der Rolle der unterschiedlichen Akteure sowie mit dem Selbstverständnis der Institutionen und Einrichtungen zu tun hat, in denen geholfen wird.


Helfende bewegen sich im Spannungsfeld der eigenen persönlichen und fachlichen Ansprüche an ihre Arbeit , den Erwartungshaltungen von Patienten, Bewohnern und Angehörigen aber auch der Dienstgeber und Kostenträger


Das Ethikforum im Bistum Münster will dieses Spannungsfeld thematisieren Die Vernetzung von Handlungsqualität der Einzelnen, Kompetenz in der Gestaltung von Beziehungen unter den verschiedenen Akteuren sowie die Fertigkeit, mit aufkommenden Konflikten auch auf institutioneller Ebene umzugehen, bildet das Spektrum der Fragen, dem sich dieser Fachtag widmen soll.


Eingeladen sind alle, die im System der Helfenden stehen vom pflegenden oder pädagogischen Mitarbeiter bis zum Geschäftsführer oder Trägervertreter. Durch Vortrag, Gruppenarbeit und Podiumsdiskussion soll über Motivation und Gestaltung, aber auch über Erwartungen und Grenzüberschreitungen im Alltag helfender Tätigkeit reflektiert und die Teilnehmer befähigt werden, die jeweils angemessene Form der Verantwortung zu übernehmen. Damit Helfen tatsächlich gelingen kann.

 

Ausschreibung

 

 

Ethische Fragestellungen gewinnen im Gesundheits- und Pflegebereich eine immer größere Bedeutung, allerdings nicht nur aus der Perspektive der unmittelbar Betroffenen, sondern auch in der Perspektive der Einrichtungen der Gesundheitshilfe, ihrer Träger, ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Gemeinden sowie der Hilfeorganisationen.

 

Welche Werte und moralischen Leitlinien sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Einrichtungen im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten handlungsweisend? Welche Unterstützungsmöglichkeiten bieten sie?

 

Das Ethikforum im Bistum Münster hat sich mit diesen Fragestellungen beschäftigt und eine Handreichung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erarbeitet. Sie leistet einen Beitrag zur Stärkung der ethischen Entscheidungskultur und zur ethischen Kompetenzbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der gesetzlichen Neuregelung von Patientenverfügungen 2009 werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Diensten und Einrichtungen sowie in den Gemeinden zunehmend mit ethischen Fragestellungen konfrontiert.

 

Die Handreichung dient somit nicht nur dem privaten Studium, sondern ist vor allem gedacht für das gemeinsame Gespräch in den Träger- und Leitungsgremien, in den Dienstbesprechungen, in der Fort- und Weiterbildung und für den fachlichen Austausch.

 

Wir möchten Ihnen im Rahmen dieses Fachtages die Handreichung vorstellen und hoffen, Ihnen eine hilfreiche Unterstützung für Ihre Arbeit an die Hand geben zu können.

 

Ausschreibung

 

 

Herzlich laden wir zum 1. Fachtag des Ethikforums im Bistum Münster ein. Ziel des Ethikforums ist es, eine Kultur der Reflexion über ethische Fragen im Bistum vor allem in den Diensten und Einrichtungen der Caritas und den Gruppierungen der Gemeinden zu ermöglichen und zu begleiten. 

 

Nachdem der Bundestag eine Regelung für Patientenverfügungen verabschiedet hat, bekam dieses Thema besonders für die Dienste, Einrichtungen und Gemeinden eine neue Dimension. Deshalb ist das der Schwerpunkt unseres 1. Fachtages. Die Kirchen kritisieren, dass die Selbstbestimmung des Patienten oder des Bewohners und die Fürsorge für ihn nicht mehr im rechten Verhältnis zueinander stehen.

 

Mit renommierten Wissenschaftlern aus Ethik, Philosophie und Medizin greift die Veranstaltung des Ethikforums diese neue Situation auf. Wir hoffen, eine hilfreiche Perspektive zu entwickeln und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

 

Ausschreibung

error: Content is protected !!