Todeswünsche

2. Februar 2024

Todeswünschen begegnen. Dritter Durchgang der Fortbildung absolviert

“Wie gehen wir mit Sterbewünschen um“. Die Fortbildung „Todeswünschen begegnen: Begleitung von Menschen am Lebensende in katholischen Organisationen“ widmet sich dieser und weiterer Fragen. Einrichtungen der Caritas wollen Lebensorte sein, in denen der Lebenswille von Menschen am Lebensende gestärkt wird. Zugleich wird die Autonomie der hier versorgten Menschen geachtet und ihre Sterbewünsche respektiert.


Mit der Liberalisierung der Suizidassistenz in Deutschland und der zunehmenden Präsenz von Sterbehelfer*innen in Einrichtungen der Gesundheitshilfe entstehen neue Konfliktsituationen. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende aus Medizin, Pflege, Sozialem Dienst, Hospiz, Seelsorge und Verwaltung kamen nun für zwei Tage in der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld zur Multiplikator*innenschulung zusammen.

  • Wie ist umzugehen mit den Sterbewünschen von Patient*innen und Bewohner*innen?
  • Wie verfahren Einrichtungen in Fällen von erbetener Suizidassistenz?
  • Wie können sich kirchliche Einrichtungen und Dienste zwischen Selbstbestimmung und Lebensschutz von Klient*innen positionieren?


Diese und weitere Fragen sind Inhalte des Schulungsangebots, das aus E-Learning, fallbezogene Haltungsarbeit, Kommunikationstraining und viel Dialog besteht.

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