Golli Marboe ist das vielleicht Schlimmste passiert: Er hat seinen Sohn durch Suizid verloren. Das Leben des Wiener Journalisten ist seitdem ein anderes. Mit seinem Buch »Notizen an Tobias« nimmt er Abschied und fragt nach den Hintergründen von Suizidalität. Heute will Marboe aufmerksam machen und Menschen zu einem offeneren Umgang mit dem Tabuthema bewegen. Am »Welttag der Suizidprävention« wird er in Münster Einblicke geben, was er für wirksam hält.